In meiner Blogparade habe ich gefragt:
Wie geht ihr persönlich mit der täglichen Informationsflut um? Welche Strategien helfen euch, bewusst, gesund und kreativ zu bleiben – statt im digitalen Strudel unterzugehen?
12 Menschen haben sich beteiligt; hier findest du den Überblick:
Astrid Schewe: Informationsflut eindämmen: Meine Form der digitalen Achtsamkeit
In ihrem Beitrag beschreibt Astrid sehr praxisnah ihre Erfahrungen mit Inbox-Zero, irritierten Reaktionen darauf, dass sie nicht ständig E-Mails liest, ihre Herausforderungen mit der Meeting-Priorisierung und Unterbrechungen von Kolleg*innen. Beim fokussierten Arbeiten hilft es ihr zum Beispiel, sich morgens Tagesziele zu setzen und möglichst alle Benachrichtigungen auszuschalten.
Susan Beer: Was Zeitmanagement mit schlechten Nachrichten zu tun hat
Susan beleuchtet die Folgen von Zeitmangel aufgrund von Doomscrolling – also das Scrollen von einer Nachricht zur nächsten. Sie führt auf, was uns das kostet: Bewegung, Sozialkontakte, Weiterbildung und vieles mehr.
Sabrina Charlotte Hille: Digitale Achtsamkeit: Wie ich mit der Informationsflut umgehe und wie Breathwork dabei hilft
Sabrina verbindet in ihrem Beitrag digitale Achtsamkeit mit Atemarbeit. Sie betont, dass bewusstes Atmen helfen kann, die ständige Reizüberflutung durch digitale Medien zu kompensieren und du kannst im Beitrag auch direkt eine Atemreise starten.
Martha Lange: Blogparade – Digitale Achtsamkeit
Mit welchen Strategien schützt sich Martha vor der Überflutung mit negativen Nachrichten? Dazu zählt, Pushbenachrichtigungen zeitweise zu deaktivieren, aber auch die bewusste Einstellung, sich selbst Reaktionszeit zu erlauben und nicht alles sofort zu beantworten. Sie filtert außerdem, indem sie regelmäßig die Frage stellt: „Ist das jetzt relevant?“
Edith Leistner: Meine 3 Aktivitäten zur Selbstfürsorge
Edith stellt drei zentrale Selbstfürsorge-Aktivitäten vor – Dinge, die sie vermeidet, und was sie stattdessen tut. Neben dem Vermeiden von negativen Nachrichten sind das auch Tipps, die über das Digitale hinausgehen: Nicht in der Vergangenheit zu grübeln und sich nicht zu vergleichen.
Alexandra Bohlmann: So kannst du die Informationsflut bewältigen
Alexandra kennt ihn sehr gut, den Informationsstrudel. Als wissensdurstige Scannerin wurde sie da leicht reingezogen. Um das zu verhindern, hat sie einige Regeln – z.B. keinen neuen Kurs anzufangen, bevor der aktuelle nicht zu 80% fertig ist. Lies hier, welche Tipps Alexandra noch hat.
Verena Grouls: Digitale Achtsamkeit: Tipps zum Umgang mit der Informationsflut
Das Buch „Digital Minimalism“ von Cal Newport hat Verena inspiriert und so bewertet sie die Strategien aus dem Buch für ihre persönliche Anwendung. Außerdem wirft sie einen kritischen Blick darauf, wie digitale Medien ihre Kreativität beeinflussen. Zu ihren Tipps gehts hier lang.
Claudia von der Wehd: Digitale Achtsamkeit – Spiritualität im Informationszeitalter
Claudia verbindet in ihrem Artikel digitale Achtsamkeit mit spiritueller Praxis und teilt ihre Tipps, wie sie im digitalen Alltag achtsam bleiben kann. Außerdem betrachtet sie einige Studien darüber, wie uns digitale Medien beeinflussen und betont zudem die Herausforderungen und Chancen, die KI mit sich bringt.
Gunnar Sohn: Warum wir Kant und Laudato Si dringender brauchen als Meditations-Apps
Gunnar stellt in seinem Beitrag die Vorstellung von Achtsamkeit als Rückzug ins Private infrage. Statt auf Meditations-Apps oder „achtsames Scrollen“ zu setzen, plädiert er für normative Maßstäbe. Was Laudato Si und Kant damit zu tun haben, liest du hier.
Tamara Bobrowski: Umgang mit digitalen Medien: Zurück zur Sicherheit in einer unsicheren Welt?
Tamara beschreibt, wie Push-Nachrichten auf unser Nervensystem wirken und in Alarmzustände versetzen können. Statt Digital-Detox empfiehlt sie digitale Achtsamkeit: bewusste Routinen, pausenreiche Phasen und gezielte Entscheidungspunkte im Alltag.
Thomas Jansen aka Herr Tommi: Digitale Achtsamkeit – wie gehe ich mit der Informationsflut um?
Tommi beschreibt seinen praktischen Umgang mit der Informationsflut: Einige Apps sind von seinem Handy verschwunden, Nachrichten gibt es einmal am Tag. Beruflich ist das Abschalten dank dem Ticket-System nicht ganz so einfach – hier hilft dann nur das Wochenende oder der Urlaub.
Dana Schulz: Digitale Achtsamkeit mal anders: Kreativ aus der Infoflut
Für Dana ist das Abschalten von Apps alleine keine Lösung – sie hat eine kreative Strategie entwickelt und setzt auf „Hände statt Hirn“. Basteln hilft ihr beim Abschalten und sorgt dafür, dass ihr Gedankenkarussell zur Ruhe kommt.
Martina Klinkowski: Wohin soll meine Aufmerksamkeit fließen? Meine Gedanken zum Umgang mit der Informationsflut
In meinem Beitrag liest du, neben meinen Strategien zum Umgang mit Apps & Co., wie ich mit der Ablenkung umgehe, die ich nicht per App-Timer ausschalten kann: Die kommt aus meinem Kopf.
Vielen Dank an alle, die teilgenommen haben!
Die Beiträge sind vielfältig und zeigen: Das ist kein Einheitsrezept, sondern muss für alle individuell passen.
Danke, dass ich hier dabei sein konnte. Jetzt lese ich mich mal durch die anderen Beiträge. Die klingen alle spannend.
Liebe Grüße
Susan